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Was ist Vintage-Diving?
Vintage-Diving oder das Tauchen mit altem Tauch-Equipment

Vintage-Taucher sind Taucher mit Tauchausrüstung aus den Jahren 1980er Jahren oder früher, es ist die Praxis des Tauchens mit solchen Geräten, so wie frühere Tauchpioniere.
Für mich persönlich endet die Vintage-Diving-Ära mit dem Einzug des Silikons, also wo das Material Gummi der Tauchermaske vom Silikon abgelöst wurde.
Die Tauchjackets lösten den guten Tauchkragen oder Tarierweste (Spitzname: Klo-Deckel) ab.
Das auffälligste und bekannteste Merkmal für die Vintage-Diving-Ausrüstung ist der Doppelschlauch- oder Zweischlauchregler, ein sehr beliebter Style der Regulatoren in den frühen Jahren des Tauchens, dieser wurde bis in die 1990er Jahre gebaut. Seit dem ersten kommerziell erfolgreichen Regler CG45 wurden viele verschiedene Typen in unterschiedlicher Funktionsweise hergestellt. Heute ist der Einschlauchregler der am Meisten verwendete Atemregler im Tauchsport.
Und eben nicht zu vergessen, die Einglasmasken mit oder ohne Metallrahmen.
Das "Vintage-Diving" ist breit gefächert, angefangen mit den Tauchern, die zu Fuß in Helmtaucherausrüstungen auf dem Grund rumlaufen bis eben zu den ganz „normalen“ Flossenträgern die mit ihren guten alten Zweischlauchautomaten abtauchen.

Die Vintage-Diving-Gemeinschaft umfasst Enthusiasten, die sich für die Geschichte des Tauchens interessieren und die Erfahrung des Tauchens mit älterer Ausrüstung schätzen.
Dies kann eine nostalgische Komponente haben, da die Ausrüstung oft an vergangene Epochen des Tauchens erinnert.
Nostalgie und Geschichte - Viele Menschen, die sich dem Vintage-Diving widmen, haben ein Interesse an der Geschichte des Tauchsports. Und diese Gemeinschaft wächst weltweit stetig an.
Das Tauchen mit historischer Ausrüstung ermöglicht es ihnen, eine Verbindung zu den Ursprüngen des Tauchens herzustellen und die Entwicklung der Tauchtechnologie so zu verstehen und zu schätzen.
Zeige Respekt für die Geschichte des Tauchens und die Entwicklung der Tauchausrüstung. Informiere dich über die Hintergründe und die Evolution der Technologien.
Schließe dich einer Gruppe von Vintage-Divern an. Gemeinsam könnt ihr Erfahrungen austauschen und sicherstellen, dass alle die notwendigen Sicherheitsvorkehrungen treffen.
In Deutschland befasst sich z.B. die HTG „Historische Tauchergesellschaft“ (www.htg.tauchhistorie.eu). Der Verein aus Deutschland hat es sich zur Aufgabe gemacht, alles rund um die Geschichte des Tauchens, die Geschichte dieser Tauchgeräte und der Tauchtechnik, der Menschen, die sie erfanden, und der damit verbundenen Abenteuer zu erforschen, zu studieren, zu archivieren und damit zu bewahren.
Inzwischen gibt es in fast jedem Land ein Verein der sich der Tauchgeschichte annimmt und wahrt.
Eine Liste der wichtigsten weltweiten Historischen Taucher-Vereine findest du hier: Link-Liste

Halte deine Vintage-Taucherfahrungen fest, sei es durch Fotos oder Videos. Dies kann nicht nur für dich selbst, sondern auch für die Vintage-Tauchgemeinschaft von Interesse sein.

Sicherheit:
Sicherheitsaspekte müssen sorgfältig berücksichtigt werden, und Taucher sollten sich bewusst sein, dass die Technologie und die Standards im Laufe der Zeit erheblich verbessert wurden.
Es ist wichtig zu betonen, dass das Tauchen mit einer Vintage-Diving-Ausrüstung besondere Anforderungen an die Sicherheit stellt, sowie spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten erfordert, da die ältere Ausrüstung im Vergleich zur modernen Tauchausrüstung einige Unterschiede aufweisen.
Die Technologie hat sich seit den Anfängen des Tauchsports erheblich weiterentwickelt, und moderne Ausrüstung entspricht oft höheren Sicherheitsstandards. Daher erfordert das Tauchen mit historischer Ausrüstung spezielle Schulungen und Kenntnisse, eine gründliche Vorbereitung ist wichtig, um sicherzustellen, dass das Tauchen mit einer Vintage-Taucherausrüstung sicher durchgeführt werden kann und um Unfälle zu vermeiden.
Insgesamt ist Vintage-Diving eine Möglichkeit für Tauchenthusiasten, die Geschichte des Sports selbst mit zu erleben und die Entwicklung der Tauchausrüstung so viel besser zu verstehen, während sie sicherheitsbewusst und respektvoll mit der älteren Technologie umgehen. Trage zusätzliche Sicherheitsausrüstung, die den heutigen Standards entspricht, wie zum Beispiel einen modernen Tauchcomputer.
Vintage-Diving-Ausrüstung

Die Suche nach authentischer Tauchausrüstung aus vergangenen Jahrzehnten. Dies kann Atemregler, Tauchanzüge, Flossen und andere Ausrüstung umfassen. Achte darauf, dass die Ausrüstung im guten Zustand ist und soweit möglich den heutigen Sicherheitsstandards entspricht. Gegebenenfalls müssen einige Teile möglicherweise überholt oder angepasst werden.

Vintage-Tauchanzug:

Gummi: Frühe Tauchanzüge waren oft aus Gummi gefertigt, was zu einer begrenzten Flexibilität führte. Neopren: Die Verwendung von Neopren für Tauchanzüge begann in den 1950er Jahren. Frühe Neoprenanzüge waren jedoch nicht so elastisch wie moderne. Vintage-Tauchanzüge hatten oft eine dickere Materialstärke im Vergleich zu modernen Anzügen. Dicke von 7 mm oder mehr waren üblich. Die frühen Vintage-Tauchanzüge waren Einteiler, was das Anziehen zu einem echten Abendteuer machte.
Vintage-Tauchanzüge erforderten oft mehr Pflege, einschließlich spezieller Anwendungen wie Talkum oder Öl, um das Material zu schützen und das Anziehen zu erleichtern.
Es ist wichtig zu betonen, dass Vintage-Tauchanzüge oft nicht den gleichen Komfort, die gleiche Flexibilität und die gleiche thermische Effizienz wie moderne Anzüge bieten.
Wenn du planst, mit Vintage-Tauchanzügen zu tauchen, solltest du sicherstellen, dass sie in gutem Zustand sind und nur in angemessenen Bedingungen verwendet werden, um die Sicherheit zu gewährleisten.

Tauchermaske:

Frühe Tauchermasken wurden in der Regel aus Gummi hergestellt, da es ein flexibles und haltbares Material ist. Diese Masken hatten meistens eine starre Frontplatte und einen Gummikörper, der um das Gesicht herum abdichtete.
Die Masken waren fast ausschließlich einteilige Einglas-Masken mit und ohne Metallrahmen, im Gegensatz zu den heute üblichen zweiteiligen Masken mit separatem Maskenkörper und Glas.
Viele Vintage-Masken hatten einen Rahmen aus Metall oder aus Aluminium. Diese Rahmen waren robuster, aber auch schwerer als moderne Rahmen aus Kunststoff oder leichteren Metallen.
Auch in der frühen Zeit der Tauchermasken gab es nicht selten Modelle, mit einem oder sogar zwei im Maskenkörper integrierte Schnorchel mit einem sogenannten Tischtennisball-Ventil. Diese Modelle sind heute schlicht nicht mehr zum Tauchen zulässig, da es zu keinem optimalen Kohlendioxid-Austausch kommt. Diese Masken mit integriertem Schnorchel sind nur noch als Show-Objekte für die Vitrine oder einer Ausstellung gedacht!
Einige Vintage-Masken hatten rechteckige oder quadratische Gläser, was einen einzigartigen ästhetischen Charme verleiht.
Gummi kann mit der Zeit altern und spröde werden. Es erfordert daher besondere Pflege, um seine Lebensdauer zu verlängern. Die Masken sollten nach dem Tauchen mit klarem Wasser gespült und vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden.
Einige Liebhaber schätzen alte Gummi-Tauchermasken als Sammlerstücke, insbesondere wenn sie Teil der Tauchgeschichte sind. Masken aus bestimmten historischen Epochen können einen nostalgischen oder historischen Wert haben.

Atemregler:

Atemregler mit doppelten Schläuchen. Vintage-Atemreglermodelle von Herstellern wie zum Beispiel von Voit, Aqua-Lung, Healthways, Nemrod oder Spiro. Viele Vintage-Regler verfügten über zwei separate Schläuche – einen für den Hauptatemzug und einen für den Ausatemzug. Moderne Regler haben in der Regel einen einzigen Schlauch mit einem Atemreglerventil und einem Schlauch für den Oktopus (Zweitregler). Vintage-Regler haben oft Gehäuse und Teile aus Metall, insbesondere Aluminium. Moderne Regler verwenden häufig leichtere Materialien wie Kunststoffe und Verbundstoffe. Der Atemwiderstand bei Vintage-Reglern kann im Vergleich zu modernen Modellen höher sein. Moderne Regler bieten oft einen geringeren Atemwiderstand und eine bessere Atemleistung.
Es ist wichtig zu betonen, dass die Verwendung von Vintage-Tauchreglern besondere Kenntnisse und Sorgfalt erfordert. Bevor du einen Vintage-Regler verwendest, solltest du sicherstellen, dass er in gutem Zustand ist, von einem qualifizierten Techniker überprüft wurde und den aktuellen Sicherheitsstandards entspricht. Einige Taucher verwenden Vintage-Regler nur für spezielle Anlässe oder als Sammlerstücke und setzen moderne Regler für den regulären Gebrauch ein.

Tarierwesten (Klo-Deckel):

Einige Vintage-Tarierwesten haben das sogenannte "Jockey-Stil"-Design. Das bedeutet, dass sie eher wie eine Weste aussehen, die über den Kopf gezogen wird, anstatt wie die heutigen Jacken, die vorne geöffnet werden. Vintage-Tarierwesten hatten oft einfache Aufblasvorrichtungen, die durch ein Mundstück oder einen Schlauch vom Taucher aufgeblasen wurden. Spätere Modelle verwendeten eine kleine Mini-Pressluftflasche zum aufpumpen der Tarierweste. Die modernen Tarierwesten verwenden meistens Power-Inflator-Systeme mit einem Inflatorschlauch und einem Bedienelement für einfaches Ein- und Ablassen von Luft. Vintage-Tarierwesten hatten normalerweise kein integriertes Bleisystem. Taucher trugen separate Gewichtsgürtel, um ihre Auftriebskontrolle zu regulieren. Vintage-Tarierwesten wurden oft aus robusten Materialien wie Gummi oder schwerem Nylon hergestellt. Moderne Tarierwesten verwenden leichtere Materialien wie Cordura (Das Gewebe besteht in der Regel aus Nylon, obwohl auch Varianten aus Polyester erhältlich sind). Viele Vintage-Modelle hatten teilweise keine oder nur einfache Sicherheitsventile zur Verhinderung von Überinflation. Moderne Tarierwesten verfügen normalerweise über mehrere Überdruckventile.

Flossen:

Vintage-Flossen waren aus Gummi gefertigt, sind dadurch in der Regel oft schwerer als moderne Flossen. Moderne Flossen verwenden oft leichtere Materialien wie Kunststoffe oder Verbundstoffe. Die Befestigung der Flossen erfolgte oft durch Fersenbänder, die über die Ferse gelegt und angepasst wurden. Es gab auch sehr viele Modelle die ein geschlossenes Fußteil besaßen, sogenannte Vollfußmodelle. Moderne Flossen haben oft Schnallensysteme für eine einfachere und schnellere Anpassung. Die Blätter von Vintage-Flossen waren oft weniger flexibel als moderne Flossenblätter. Moderne Flossen verwenden fortschrittlichere Materialien, um eine effizientere Energieübertragung zu ermöglichen.

Taucheruhr:

Vintage-Taucheruhren verwenden in der Regel mechanische Uhrwerke, im Gegensatz zu den modernen Quarz- oder digitalen Uhrwerken. Diese mechanischen Uhren müssen regelmäßig aufgezogen werden, da sie mechanisch betrieben sind, benötigen Vintage-Taucheruhren keinen Batteriewechsel.  Viele Vintage-Taucheruhren waren für Tiefen von bis zu 200 Metern (oder manchmal mehr) ausgelegt. Moderne Taucheruhren können oft noch weit höhere Wasserdichtigkeitsgrade aufweisen. Ein charakteristisches Merkmal vieler Vintage-Taucheruhren ist die einseitig drehbare Lünette. Diese dient dazu, die verstrichene Zeit zu messen und wird vor dem Tauchgang eingestellt. Vintage-Taucheruhren verfügen oft über ein gut ablesbares Zifferblatt mit markanten, gut sichtbaren Indizes und Zeigern. Leuchtende Markierungen mit Tritiumlack waren in der Vergangenheit üblich. Das Gehäuse von Vintage-Taucheruhren war oft dick und robust, um den Druck in der Tiefe zu widerstehen. Moderne Gehäuse können jedoch aus fortschrittlichen Materialien wie Titan oder Keramik gefertigt sein. Um die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten, haben viele Vintage-Taucheruhren eine verschraubbare Krone. Moderne Uhren verwenden oft Krone und Dichtungen mit neueren Technologien. Vintage-Taucheruhren wurden häufig mit robusten NATO-Gurten oder speziellen Gummi -Taucherarmbändern geliefert.

Tiefenmesser:

Vintage-Tauchtiefenmesser verwenden oft mechanische Mechanismen, im Gegensatz zu modernen elektronischen Tiefenmessern. Dies kann ein Blasenmechanismus oder ein federbelasteter Mechanismus sein. Die Anzeige auf Vintage-Tauchtiefenmessern erfolgt oft über ein rundes Zifferblatt, auf dem die aktuelle Tauchtiefe abgelesen werden kann. Je nach Herkunft und Zeitperiode könnten Vintage-Tauchtiefenmesser eine Skala in Metern oder Fuß haben. Einige Modelle von Vintage-Tauchtiefenmessern könnten eine einseitig drehbare Lünette haben, ähnlich wie bei Taucheruhren. Diese wurde genutzt, um die maximale Tauchzeit zu überwachen. Im Gegensatz zu modernen Tiefenmessern mit elektronischen Funktionen und Tauchcomputern sind Vintage-Modelle oft rein mechanisch und bieten keine weiteren Funktionen wie Tauchzeitberechnung oder Dekompressionsinformationen. Um die Ablesbarkeit bei schlechten Sichtverhältnissen zu verbessern, könnten Vintage-Tauchtiefenmesser leuchtende Markierungen verwenden. Diese wurden in der Regel mit Tritium behandelt. Einige Vintage-Tauchtiefenmesser könnten eine einstellbare Nullposition haben, um sicherzustellen, dass der Tiefenmesser bei Null steht, wenn er an der Wasseroberfläche ist. Vintage-Tauchtiefenmesser waren oft kompakt und hatten eine einfachere Bauweise im Vergleich zu den heutigen Tauchcomputern, die mehr Funktionen bieten.

Kompass:

Vintage-Tauchkompass-Modelle verwenden oft mechanische Mechanismen, im Gegensatz zu modernen, elektronischen Tauchkompassen. Die Anzeige erfolgt über ein einfaches Zifferblatt mit einer Kompassrose und einem Zeiger. Die Gehäuse von Vintage-Tauchkompassen können aus Metall, insbesondere Aluminium, gefertigt sein. Moderne Modelle verwenden oft leichtere Kunststoffe oder Verbundmaterialien. Viele Vintage-Kompassmodelle verfügten nicht über automatische Neigungskorrekturmechanismen, um genaue Richtungsangaben zu gewährleisten. Um die Ablesbarkeit bei schlechten Sichtverhältnissen zu verbessern, könnten Vintage-Tauchkompass-Modelle leuchtende Markierungen verwenden, diese wurden oft mit Tritium behandelt. Vintage-Tauchkompass-Modelle waren oft kompakt und hatten eine einfachere Bauweise, im Gegensatz zu modernen Tauchkompassen, die oft elektronische Zusatzfunktionen wie Neigungsmesser und digitale Anzeigen bieten, sind Vintage-Modelle in der Regel rein mechanisch.


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